Das KinderWunschBuchbefasst sich mit In-vitro-Fertilisation, ICSI, Insemination sind schwierige Fachbegriffe der modernen Medizin, hinter denen sich komplizierte Vorgänge verbergen. Für viele Paare sind sie die letzte Hoffnung auf eine Schwangerschaft. Dafür müssen seelische Belastungen, Einschränkungen der Lebensqualität und gesundheitliche Risiken in Kauf genommen werden. Aber haben Sie auch darüber nachgedacht, der Natur nicht nur eine Chance zu geben, sondern sie gezielt zu unterstützen? Das KinderWunschBuch fasst die meisten derzeit praktizierten und ein paar weniger bekannte Verfahren zusammen, die Sie auf Ihrem Weg zum Wunschkind weiterbringen sollen

Wir wollen ein Baby. Von Mönchspfeffer bis In-vitro. Alternativ- und Schulmedizin auf einen Blick 3499615614

Frauenselbsthilfegruppe IVF

Jadranka Zivanovic (Psychotherapeutin)

Tel: 0664 1706931

Selbsthilfegruppen zu diesem Thema:
 
Regenbogen - Verein zur Hilfestellung glückloser Schwangerschaften
www.glueckloseschwangerschaft.at
 
WUKI – KIWU
A 1213 Wien, Postfach 43
Tel: 0043 664 42 23 550
Wuki.kiwu@magnet.at
 
WUKI –KIWU
A 9021 Klagenfurt, Kempfstrasse 23/3
Tel: 0043 463 504871
Selbsthilfe.kaernten@aon.at
 
www.wunschbaby.at
www.gluecklose-schwangerschaft.at
 

Juni 03: Nach der ersten In – vitro – Fertilisation (IVF), der Befruchtung einer menschlichen, weiblichen Eizelle außerhalb des Mutterleibes vor 25 Jahren ist die Nachfrage nach dieser Zeugungstechnik stetig gestiegen. In Österreich gibt es zurzeit etwa 30.000 Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, weltweit betrifft es 60 – 80 Millionen Paare.

 

An die 15.000 Betroffene wenden sich zum jetzigen Zeitpunkt jährlich an eine der 23 österreichischen Kinderwusch – Ambulanzen.

„Zu 70 % liegt es an den Männern, wenn sich kein Nachwuchs einstellen will. Umweltgifte und – schäden, ungesunder Lebensstil und Streß lassen die männliche Sterilität ansteigen“, so Professor Feichtinger.

 

IVF – die für Frauen zumeist mit einer Hormontherapie verbunden ist - ist kein Allheilmittel.

Die Erfolgsquote liegt bei 32%, und sinkt mit zunehmenden Alter der Betroffenen - das heißt: die künstliche Befruchtung endet zum größten Teil mit dem Tod eines Ungeborenen.

 

Traurig, aber war: Diese vorausgegangenen Kinder werden in Todesstatistiken - in der Regel - nicht erfaßt!

 

Im Jahr 2000 wurde der staatliche IVF Fonds des Bundesministerium für Gesundheit und Frauen gegründet, welcher einen Großteil – nämlich ca 70% für 4 Versuche - der kostspieligen Behandlung übernimmt.

 

Auf der HP www.bmgf.gv.at sind unter Gesundheitswesen – Themenliste IVF – Fonds auch die 23 Vertragsinstitute verzeichnet.

 

*********************************

Ist Privates wirklich eine Private Angelegenheit? Wer diese Meinung vertritt, hat noch nicht durchblickt, wie sehr wir Manipulationen zulassen. Bei einem Mehr an Kindergeld wird es Erfahrungsgemäß wieder mehr Kinder geben. Würde grundsätzlich die Mutterschaft und das aufziehen von Kindern, das versorgen von Pflegefällen innerhalb der Familie mit einem angemessenen Gehalt entlohnt, dann würden z.B. sehr viel mehr Frauen ihre (behinderten) Kinder austragen.

Angesichts wirtschaftlicher Armut werden viele Menschen aggressiv oder depressiv...sind diese Menschen - krank wie Sie sind - ausreichend gute Mütter und Väter, um einem Kind als Begleiter und Obsorgepflichtiger ausreichend gut gerecht zu werden? Ich denke nicht. Darum haben Politikern die Türe geöffnet, das auch wirtschaftlich arme Menschen frei sich für das austragen ihres Kindes sich entscheiden können - oder eben dagegen.

 

Zum Thema künstliche Befruchtung: unsere Gesellschaft geht über von Kindern, welche durch ihre genetischen Eltern nicht ausreichend gut versorgt werden können, obwohl diese ihr individuell bestes zu geben bereit sind und dieses auch tun. Pflegefamilien, Kinderdorfeltern und Co werden Händeringend gesucht - warum dann also noch künstliche Befruchtung, wo es doch ohnehin unversorgte Kinder in Hülle und Fülle gibt!

Oder noch ein Aspekt der künstlichen Befruchtung: es wird nicht nur das Befruchtet, was eingesetzt wird, sondern eine sehr viel größere Zahl an befruchteten Eizellen (menschliches Leben!) wird tiefgefroren...und zur Forschungszwecken ge- und missbraucht...warum nicht schon dieses Menschliche Leben in seiner allerfrühesten Form auch zur Adoption freigeben, wenn die genetischen Eltern diese ihre Invitro gezeugten Kinder ja doch nicht mehr gebrauchen können, austragen wollen....

 

Ab wann ist der Mensch ein Mensch? Ab Wann steht meinen im Mutterleib verstorbenen Kind eine (Sammel-) Beerdigung und (Einzel-) Grab zu?...Jedes Bundesland, jeder Kanton hat diesbezüglich andere Gesetze und pflegt dementsprechend einen anderen Umgang. Doch Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden: der Mensch ist erst ab 1000 Gramm - in Ausnahmefällen ab 500 Gramm ein Mensch mit dem Recht auf Beerdigung und Grab. Übersetzt heißt das: erst wenn ein Kind den 6. Schwangerschaftsmonat (500Gramm) oder den 7. Schwangerschaftsmonat (1000 Gramm) erreicht hat, erst dann ist - laut deutscher Gesetzgebung) der Mensch ein Mensch - der im Todesfall das Recht auf seinen Vornamen, auf seine Beerdigung, auf sein (Einzel-) Grab sich erworben hat.

 

Für Österreich gilt - ich weiß diesbezüglich nicht, wie es sich in Deutschland verhält - starb dein Kind infolge einer Schwangerschaftsunterbrechung, so zählt es als Organabfall und ist damit eine sehr begehrte Ware für Forschung und Industrie - unabhängig davon, wie groß das Kind bei seinem Tod in Folge der Abtreibung war. Was auch nicht viele Wissen: Abgetrieben werden darf in ganz Europa ganz legal bis zur Geburt. Bekannt von Deutschland ist, das die Beratungsstellen defakto immer den Schein zur Abtreibung ausstellen...Bekannt ist auch, das Mutter - Kind - Heime ab Schwangerschaftsende oder direkt nach der Geburt die obdachlosen Frauen und ihre neugeborenen Kinder aufnehmen...und das diese Einrichtungen chronisch überfüllt sind und unter chronischem Geldmangel leiden.

 

Künstliche Befruchtung auf Kosten des Staates? Der Staat wird auch das mit Handkuss finanziell unterstützen, weil er - der Forschung und Industrie wegen - an die überzählig gezeugten, nicht erwünschten Kinder günstig herankommen will, z.B. um weiterhin verbrauchende Embryonenforschung vorantreiben zu können.

Es geht niemals nur um ihren Egoismus (ich will mit aller Gewalt ein eigenes Kind) - es geht immer auch um uns als Gesellschaft. Es liegt an jedem Einzelnen, was er/sie für sich und seine Nachkommen will - und dabei handelt es sich nicht nur um das eine ausgetragene Kind, sondern um die große Zahl ihrer IVF - gezeugten Kindern.  

 

 

Luftgetrocknete Spermien im Kühlschrank
Innovative Spezialtrocknung statt Samenbank

London/Dschidda 2. Juli 2003  - Eine neuartige Lufttrocknungsmethode macht es möglich, daß menschliche Spermien in Zukunft im hauseigenen Kühlschrank statt in einer speziellen Samenbank aufbewahrt werden. Die Methode wurde am saudi-arabischen Centre of Assisted Reproduction in Dschidda entwickelt, berichtet BBC-Online http://news.bbc.co.uk . Auch Verwechslungen mit anderen Samenproben könnten mit der neuen Methode ausgeschlossen werden.

Die Lufttrocknung erfolgt nach einem Abstrich auf einer Glasplatte unter dauernder Luftzufuhr. Nach einigen Stunden sind die Spermien dann getrocknet und frei von Staub oder Bakterien. Bisher glaubten Forscher, daß getrocknete Samen unbrauchbar wären, da ihre Bewegungsfähigkeit danach eingeschränkt sei. Wenn die Spermien verwendet werden sollen, werden sie mit einer speziellen Flüssigkeit, in der auch weibliche Eizellen aufbewahrt werden können, versetzt. Darin "erwachen" sie so zu sagen zu neuem Leben. Im Versuch eigneten sich die so aufbewahrten Spermien zum Beispiel für die intracytoplasmische Sperma-Injektions-Methode (ICSI). Die getrockneten und wieder-aktivierten Spermien waren zwar etwas langsamer als frische Spermien, hatten aber die Fruchtbarkeit an sich nicht verloren. Die Bildung des so genannten kritischen Achtzellstadiums (die befruchtete Eizelle hat sich dreimal geteilt) verlief etwas langsamer. In diesem Stadium kann sich aus jeder der acht Zellen problemlos sowohl jede Art von menschlichen Zellen als auch ein neuer Embryo bilden.

Die Forscher feierten diese Methode als Triumph, da sie nachweisen konnten, daß die DNA der Spermien durch die Lufttrocknung nicht beschädigt wird. Darüber hinaus kann die neue Methode den Fertilitätskliniken helfen, Geld zu sparen, denn bisher mußten Spermien mit flüssigem Stickstoff behandelt werden, um so haltbar zu bleiben.

Juli 2006: Bush blockiert weitere Stammzellenforschung

Datenschutzerklärung
Kostenlose Webseite von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!